Canale d’Agordo
Canale d’Agordo mit den Fraktionen Gares und Carfon liegt im Valle del Biois, am Eingang des Valle di Gares, und ist ein malerisches Bergdorf, umgeben von beeindruckenden Gipfeln wie Civetta, Pelmo, Pala, den Cime d’Auta und der Marmolata, die nicht nur für ein märchenhaftes Panorama sorgen, sondern gleichzeitig auch zahlreiche Freizeitaktivitäten im Sommer garantieren.
Im 14. Jh. nahm in den Bergen des Val Gares der Abbau von Eisen, Blei und Merkur seinen Ausgang und so wurde Canale d'Agordo zum zweitgrößten Abbaugebiet der Region nach dem Hauptort Agordo.
Im 19. Jh. kamen die ersten Touristen in dieses Dorf. Sie wohnten damals im Hotel „Al Gallo“, dem ersten Hotel des Tals, wo sonst vorwiegend Bergsteiger hinkamen, die über die Hochebene von Comèlle von der Pala zurückkehrten.
Canale d’Agordo ist alljährlich Ziel zahlreicher Pilger, die hierherkommen, um den Geburtsort von Albino Luciani zu besuchen, der 1978 als Johannes Paul I. zum Papst gewählt wurde.