Nationalpark Belluneser Dolomiten
Der durch eine außergewöhnliche Vielfalt an Lebensräumen geprägte Nationalpark der Belluneser Dolomiten entstand vor dem Hintergrund, eine Region von hoher landschaftlicher und naturwissenschaftlicher Bedeutung unter Schutz zu stellen. Der Park erstreckt sich über eine Fläche von 31 512 Hektar und umfasst die Gemeinden Belluno, Cesiomaggiore, Feltre, Gosaldo, Longarone, Pedavena, Rivamonte Agordino, San Gregorio nelle Alpi, Santa Giustina, Sedico, Sovramonte, Forno di Zoldo, La Valle Agordina, Ponte nelle Alpi und Sospirolo.
Die Gebirgsketten im Nationalpark Belluneser Dolomiten sind:
- Alpi Feltrine
- Monti del Sole
- verschiedene Gipfel im östlichen Sektor
Bis auf einige Karstzonen im Hochgebirge ist der Nationalpark Belluneser Dolomiten sehr wasserreich: Es gibt Quellen, Sümpfe und zahlreiche Wasserläufe wie beispielsweise der Cordevole, der Mis, der Caorame und der Ardo. Im Schutzgebiet befinden sich zwei ursprünglich als Stauseen angelegte Seen, einmal der zur Gemeinde Cesiomaggiore gehörende Lago della Stua und der zur Gemeinde Sospirolo gehörende Lago di Mis. Rings um diese beiden Seen hat sich mit der Zeit eine reiche Tierwelt angesiedelt.
Der Nationalpark Belluneser Dolomiten präsentiert sich dem Besucher mit einer beachtlich vielfältigen Pflanzenwelt, dazu gehören außer den Laub- und Nadelwäldern auch Rhododendren, Disteln, Edelweiß und andere alpine Pflanzenarten.